12.11.2015. (dpa) - In Sachsen gibt es immer mehr schwere und tödliche Arbeitsunfälle. Schon im vergangenen Jahr verdoppelte sich die Zahl der meldepflichtigen tödlichen Unfälle im Vergleich zum Vorjahr von 7 auf 15, wie das Arbeitsministerium mitteilte. «Ende des Jahres 2015 werden wir mehr schwere Arbeitsunfälle in Sachsen haben als im Jahr 2014», kündigte Staatssekretär Stefan Brangs (SPD) vor dem 7. Arbeitsschutztag an diesem Donnerstag in Dresden an.
Im vergangenen Jahr wurden 179 Beschäftigte in Sachsen bei Arbeitsunfällen schwer verletzt. Besonders betroffen ist das Baugewerbe, das mit durchschnittlich 6,16 tödlichen und schweren Arbeitsunfällen je 10 000 Beschäftigte die höchste Einzelquote aufweist.
Die Ursachen für die steigende Zahl der Arbeitsunfälle seien vielschichtig. Verglichen mit dem Jahr 2000 fänden heute nicht einmal mehr 20 Prozent der damals vorgenommenen Betriebskontrollen statt, sagte Brangs. «Wir werden mit geeigneten Maßnahmen entgegensteuern», kündigte er an. So habe das Projekt «Gute Arbeit für Sachsen» die Stärkung des betrieblichen Arbeitsschutzes und insbesondere Maßnahmen zur Verhütung von Arbeitsunfällen und berufsbedingten Erkrankungen zum Ziel.
«In Zeiten der Globalisierung und Flexibilisierung werden Betriebe ihre Beschäftigten nur dann auf Dauer halten können, wenn auch die Arbeitsbedingungen attraktiv sind», meinte Brangs. Ein zukunftsorientierter Arbeitsschutz liege daher im Interesse der Betriebe. «Er ist ein wichtiger Standortfaktor.»
Der Arbeitsschutztag Sachen wird vom Arbeitsministerium, der AOK Plus Sachsen und Thüringen und dem Verein Deutscher Gewerbeaufsichtsbeamter (VDGAB) veranstaltet. Er findet alle zwei Jahre statt.
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Letzte Überarbeitung: 27. Juli 2016
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