04.10.2013. (dpa) - Nach dem Aus zahlreicher Möglichkeiten zur Frühverrentung werden Ältere im Berufsleben wieder stärker sichtbar.
"Ältere nehmen immer stärker am Erwerbsleben teil", bilanziert die Bundesagentur für Arbeit in einer Studie, die der Nachrichtenagentur dpa vorliegt.
Von 2002 bis 2012 sei der Anteil der Erwerbstätigen unter allen über 60-Jährigen dreimal so stark gestiegen wie bei den 15- bis 65-Jährigen, heißt es in der Untersuchung.
Die Studie lag zuvor der "Rheinischen Post" (Mittwoch) vor.
Während der Anteil aller erwerbstätigen Männer und Frauen von 2002 bis 2012 nur um 7,2 Prozent zugenommen hat, war der entsprechende Anteil bei den 60- bis 65-Jährigen um 23,6 Prozent gestiegen. Bei den 55- bis 60-Jährigen verzeichnete die Nürnberger Bundesbehörde dagegen nur eine Zunahme von 15,2 Prozent.
Insgesamt aber haben weiterhin weniger ältere Menschen zwischen 60- bis 65 Jahren eine Arbeitsstelle als Jüngere. Stehen in dieser Altersgruppe lediglich 46,4 Prozent noch im Berufsleben, so ist dies bei den 55- bis 60-Jährigen noch zu 74,6 Prozent der Fall.
Mit einer Erwerbstätigenquote von 61,5 Prozent der 55- bis 65-Jährigen nimmt Deutschland nach Erkenntnissen der Bundesagentur inzwischen EU-weit fast eine Spitzenstellung ein. Eine höhere Erwerbstätigenquote in dieser Altersgruppe habe nur noch Schweden (73,0 Prozent); Schlusslicht sei Slowenien (ein Drittel).
Allerdings sei bei den älteren Erwerbstätigen in Deutschland Teilzeitarbeit stark verbreitet. Gut ein Viertel der 55- bis 60-Jährigen habe 2011 einen Teilzeitvertrag besessen. Bezogen auf alle Beschäftigten sei dies lediglich zu 20 Prozent der Fall gewesen. Mini-Jobs seien dagegen bei älteren Erwerbstätigen nicht überdurchschnittlich stark verbreitet.
Von Arbeitslosigkeit seien vor allem Beschäftigte im Alter von 60- bis 65 Jahren betroffen. In dieser Gruppe sei die Arbeitslosigkeit 2012 um knapp zwei Fünftel höher gewesen als vor zehn Jahren.
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Letzte Überarbeitung: 11. März 2014
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