06.01.2012 (dpa) - Entwicklungsminister Dirk Niebel (FDP) geht davon aus, dass sich seine Partei von ihrer strikten Ablehnung von Lohnuntergrenzen lösen wird. Niebel sagte der "Saarbrücker Zeitung" (Freitag), er sei sich sicher, "dass sich auch die Meinung der Mehrheit der FDP früher oder später in diese Richtung entwickeln wird".
Nach hitziger Debatte hat sich die FDP Baden-Württemberg gegen Lohnuntergrenzen ausgesprochen. Die Mehrheit der Delegierten wandte sich beim Landesparteitag am Donnerstag in Stuttgart gegen den Vorschlag, einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen. Die Kritiker des Antrags befürchten Arbeitsplatzverluste und die Einführung eines undifferenzierten flächendeckenden Mindestlohns.
Die von ihm und drei weiteren FDP-Bundestagsabgeordneten auf dem Parteitag vorgeschlagene Findung einer Lohnuntergrenze durch eine aus Arbeitnehmern, Arbeitgebern und Wissenschaftlern zusammengesetzte Kommission stelle eine marktwirtschaftliche Lösung dar, sagte Niebel. Auch gingen Tarifverträge weiterhin vor.
"Es bleibt dabei, dass wir keinen vom Staat festgelegten Mindestlohn wollen", so der Minister. Derzeit entscheide das Bundeskabinett jedoch häufig über Mindestlöhne für einzelne Branchen. Niebel: "So wird unsere Position immer unglaubwürdiger".
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Letzte Überarbeitung: 6. Juni 2014
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