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LAG Düs­sel­dorf, Ur­teil vom 22.08.2007, 4 Sa 1097/07

   
Schlagworte: Betriebsrente: Anpassung
   
Gericht: Landesarbeitsgericht Düsseldorf
Aktenzeichen: 4 Sa 1097/07
Typ: Urteil
Entscheidungsdatum: 22.08.2007
   
Leitsätze: Die "wirtschaftliche Lage des Arbeitgebers" im Sinne des § 16 Abs.1 BetrAVG bestimmt sich auch bei einem konzernabhängigen Unternehmen ausschließlich nach der wirtschaftlichen Lage dieses als Arbeitgeber verpflichteten Unternehmens und nicht nach der wirtschaftlichen Lage des gesamten Konzerns.
Vorinstanzen: Arbeitsgericht Solingen, Urteil vom 28.03.2007, 3 Ca 949/06 lev
   

4 Sa 1097/07

3 Ca 949/06 lev
Ar­beits­ge­richt So­lin­gen

Verkündet am 22. Au­gust 2007

Will­ms,
Ur­kunds­be­am­tin der Geschäfts­stel­le

 

LAN­DES­AR­BEITS­GERICHT DÜSSEL­DORF

IM NA­MEN DES VOL­KES

UR­TEIL

In dem Rechts­streit

des Herrn X. G., P. Straße 115, M.,

- Kläger und Be­ru­fungs­be­klag­ter -

Pro­zess­be­vollmäch­tig­te: Rechts­anwälte C. & F.,
B. Straße 35, L.,

g e g e n

die U. G. GmbH, ver­tre­ten durch den Geschäftsführer Dr. S. N., T. Str. 99, M.,

- Be­klag­te und Be­ru­fungskläge­rin -

Pro­zess­be­vollmäch­tig­ter: Herrn Rechts­an­walt U. B. D.,
B.- M.-Str. 7, X.,

hat die 4. Kam­mer des Lan­des­ar­beits­ge­richts Düssel­dorf auf die münd­li­che Ver­hand­lung vom 22.08.2007
durch den Vor­sit­zen­den Rich­ter am Lan­des­ar­beits­ge­richt Dr. Pe­ter als Vor­sit­zen­den so­wie den eh­ren­amt­li­chen Rich­ter Lam­brecht und den eh­ren­amt­li­chen Rich­ter Pley

für R e c h t er­kannt:

1. Die Be­ru­fung der Be­klag­ten ge­gen das Ur­teil des Ar­beits­ge­richts So­lin­gen vom 28.03.2007 wird kos­ten­pflich­tig zurück­ge­wie­sen.

2. Die Re­vi­si­on wird zu­ge­las­sen.

 

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T a t b e s t a n d :

Der Kläger be­zieht seit dem 01.01.2003 von der Be­klag­ten ei­ne Be­triebs­ren­te in Höhe von mo­nat­lich € 8.310,68.

Der Kläger hat mit An­walts­schrei­ben vom 05.04.2006 (Ko­pie Bl. 4 d. A.) ver­geb­lich ei­ne An­pas­sung sei­ner Ren­te zum 01.01.2006 ge­for­dert.

Darüber, ob die Be­triebs­ren­te des Klägers je­den­falls ent­spre­chend der Stei­ge­rung des Ver­brau­cher­preis­in­de­xes an­zu­pas­sen ist, strei­ten die Par­tei­en.

Die Be­klag­te ist Teil ei­nes Kon­zerns, der von der U. G. Hol­ding GmbH geführt wird.

Die Dr. Dr. I. GmbH, X. hat ei­ne Sub­stanz­er­hal­tungs­ana­ly­se er­stellt, um fest­zu­stel­len, ob die wirt­schaft­li­che La­ge ei­ne An­pas­sung zulässt. Nach dem Er­geb­nis der Un­ter­su­chung (Bl. 54 ff d. A.) be­steht bei der Be­klag­ten ein po­si­ti­ves An­pas­sungs­po­ten­ti­al zu den je­wei­li­gen An­pas­sungs­zeit­punk­ten seit 2003 (V. des Gut­ach­tens = Bl. 69 ff d. A.). Da­ge­gen be­stand bei der Kon­zer­no­ber­ge­sell­schaft, der U. G. Hol­ding GmbH, zu kei­nem Zeit­punkt ein po­si­ti­ves An­pas­sungs­po­ten­ti­al.

Der Kläger hat die Auf­fas­sung ver­tre­ten, die Be­klag­te ha­be zum 01.01.2003 die Ren­ten­leis­tung zu­min­dest ent­spre­chend der Ent­wick­lung des amt­li­chen Ver­brau­cher­preis­in­de­xes um mo­nat­lich 423,64 € an­he­ben müssen. Es sei auf die wirt­schaft­li­che La­ge der Be­klag­ten und nicht auf die des Kon­zerns ab­zu­stel­len.

 

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Er hat be­an­tragt,

die Be­klag­te zu ver­ur­tei­len, an den Kläger ab dem 01.01.2006 ei­ne Be­triebs­ren­te zu zah­len, die im Verhält­nis zur der­zeit ge­zahl­ten Be­triebs­ren­te von € 8.310,68 brut­to an­ge­mes­sen erhöht ist, wo­bei der Erhöhungs­be­trag in das Er­mes­sen des Ge­richts ge­stellt wird.

Die Be­klag­te hat be­an­tragt,

die Kla­ge ab­zu­wei­sen.

Sie hat die Auf­fas­sung ver­tre­ten, der Kläger ha­be kei­nen An­spruch auf An­pas­sung der Be­triebs­ren­te. Die Ent­schei­dung der Be­klag­ten, die Be­triebs­ren­te nicht an­zu­pas­sen, ent­spre­che bil­li­gem Er­mes­sen.

Bei der Prüfung der wirt­schaft­li­chen La­ge sei nicht auf die wirt­schaft­li­che La­ge der Be­klag­ten, son­dern auf die des ge­sam­ten Kon­zerns ab­zu­stel­len. Zwar stel­le § 16 Be­trAVG grundsätz­lich auf die wirt­schaft­li­che La­ge des Ar­beit­ge­bers ab. Das Bun­des­ar­beits­ge­richt ha­be aber un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen ei­nen Be­rech­nungs­durch­griff, bei wel­chem auch die wirt­schaft­li­chen Verhält­nis­se der Kon­zer­no­ber­ge­sell­schaft berück­sich­tigt wer­den, zu­ge­las­sen. Das Bun­des­ar­beits­ge­richt ha­be mit­tels Be­rech­nungs­durch­griff ei­nem Be­triebs­rent­ner ei­nen An­pas­sungs­an­spruch trotz schlech­ter wirt­schaft­li­cher La­ge des Ar­beit­ge­ber­un­ter­neh­mens gewährt, in­dem es auf die bes­se­re wirt­schaft­li­che La­ge der Kon­zern­mut­ter ab­ge­stellt ha­be. Die­se Be­trach­tung müsse auch zu Las­ten der Be­triebs­rent­ner möglich sein. Dies gel­te ins­be­son­de­re im Fal­le ei­ner en­gen Kon­zern­bin­dung durch vollständi­ge or­ga­ni­sa­to­ri­sche und fi­nan­zi­el­le Abhängig­keit, wie dies bei der Be­klag­ten im Verhält­nis zum U.-G. Kon­zern der Fall sei. In die­sem Zu­sam­men­hang sei zu berück­sich­ti­gen, dass auf­grund der fi­nan­zi­el­len Ein­bin­dung der Be­klag­ten in

 

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den U.-Kon­zern ei­ne In­sol­venz des­sel­ben zwin­gend auch zu ei­ner In­sol­venz der Be­klag­ten führen würde.

Da so­wohl das Ei­gen­ka­pi­tal der U. G. Hol­ding GmbH als auch das des Kon­zerns völlig aus­ge­zehrt sei und ei­ne bi­lan­zi­el­le Über­schul­dung vor­lie­ge, die nur auf­grund des Ran­grück­tritts ver­schie­de­ner Dar­le­hens­ge­ber nicht zur so­for­ti­gen In­sol­venz geführt ha­be, ließe die wirt­schaft­li­che La­ge kei­ne Be­triebs­ren­ten­an­pas­sung zu. Es könne auch in Zu­kunft nicht da­mit ge­rech­net wer­den, dass das auf­ge­zehr­te Ei­gen­ka­pi­tal wie­der her­ge­stellt wer­de oder sich gar an­ge­mes­sen ver­zin­se.

Das Ar­beits­ge­richt hat der Kla­ge mit der Maßga­be ent­spro­chen, dass dem Kläger für die Zeit von Ja­nu­ar 2006 bis ein­sch­ließlich Fe­bru­ar 2007 ein Be­trag von 5.933,76 € so­wie die Zah­lung ei­nes Erhöhungs­be­tra­ges von 423,84 € für die Zeit ab März 2007 zu­ste­he. Ent­schei­dend hierfür sei, dass ent­ge­gen der Auf­fas­sung der Be­klag­ten bei der An­pas­sungs­ent­schei­dung auf die wirt­schaft­li­che La­ge der Be­klag­ten und nicht auf die des Kon­zerns ab­zu­stel­len sei.

We­gen der wei­te­ren Dar­stel­lung des Tat­be­stan­des und der Ent­schei­dungs­gründe wird auf das Ur­teil des Ar­beits­ge­rich­tes Be­zug ge­nom­men.

Mit der zulässi­gen Be­ru­fung ver­folgt die Be­klag­te das Ziel der Kla­ge­ab­wei­sung wei­ter.

Sie weist un­ter Ver­tie­fung ih­res erst­in­stanz­li­chen Vor­brin­gens dar­auf hin, dass aus den von ihr ge­nann­ten Gründen vor­lie­gend ein Be­rech­nungs­durch­griff zu Las­ten des Ar­beit­neh­mers er­fol­gen müsse.

Sie be­an­tragt,

 

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das Ur­teil des Ar­beits­ge­richts So­lin­gen vom 28.03.2007, Az.: 3 Ca 949/06 lev, auf­zu­he­ben und die Kla­ge kos­ten­pflich­tig ab­zu­wei­sen.

Der Kläger be­an­tragt,

die Be­ru­fung zurück­zu­wei­sen.

Er ver­tei­digt un­ter Ver­tie­fung auf sein erst­in­stanz­li­ches Vor­brin­gen das Ur­teil ers­ter In­stanz.

Hin­sicht­lich des wei­te­ren Sach- und Streit­stan­des wird auf den übri­gen In­halt der Ak­te ergänzend Be­zug ge­nom­men.

 

E n t s c h e i d u n g s g r ü n d e :

 

Die zulässi­ge Be­ru­fung der Be­klag­ten nicht be­gründet.

I.

Das Ar­beits­ge­richt hat mit zu­tref­fen­den Erwägun­gen, auf die aus­drück­lich Be­zug ge­nom­men wird, der Kla­ge ent­spro­chen.

 

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II.

Ergänzend hier­zu und zu den Einwänden der Be­ru­fung ist fest­zu­stel­len:

1. Die von der Be­klag­ten ver­tre­te­ne Auf­fas­sung ei­nes
„Be­rech­nungs­durch­griffs zu Las­ten des Gläubi­gers“ schei­tert be­reits dar­an, dass ei­ne sol­che Auf­fas­sung ge­gen das Ge­setz ver­s­toßen würde und da­mit be­reits oh­ne Ände­rung der ge­setz­li­chen Be­stim­mun­gen der Re­ge­lung in § 16, 17 Abs. 3 Be­trAVG un­zulässig ist.

a) Gemäß § 17 Abs. 3 Satz 3 Be­trAVG kann von der Re­ge­lung in § 16 Be­trAVG nicht zu Un­guns­ten des Ar­beit­neh­mers ab­ge­wi­chen wer­den, d. h. ei­ne Ände­rung der Re­ge­lung in § 16 Be­trAVG ist nur zu­guns­ten des Ar­beit­neh­mers möglich – sieht man von der hier nicht in Be­tracht kom­men­den Fall­ge­stal­tung in § 17 Abs. 3 Satz 1 und 2 Be­trAVG ab.

Die­se ge­setz­li­che Aus­gangs­la­ge war un­ter an­de­rem ei­ner der Gründe dafür, dass das Bun­des­ar­beits­ge­richt ei­nen Be­rech­nungs­durch­griff zu­guns­ten des Gläubi­gers – des Ar­beit­neh­mers – an­er­kannt hat, wenn die wirt­schaft­li­che La­ge des ehe­ma­li­gen Ar­beit­ge­ber­un­ter­neh­mens ei­nen An­pas­sungs­an­spruch nicht zu­ließ, die Kon­zern­mut­ter da­ge­gen auf­grund ei­ner bes­se­ren wirt­schaft­li­chen La­ge zur An­pas­sung der Be­triebs­ren­ten in der La­ge ge­we­sen wäre (statt al­ler zu­letzt vom 04.10.1994 – 3 AZR 910/93 -).

b) Im Streit­fall würde je­doch ein sol­cher Be­rech­nungs­durch­griff zu­las­ten des Gläubi­gers und da­mit des be­trof­fe­nen Ar­beit­neh­mers ge­gen die in­so­weit ein­deu­ti­ge Re­ge­lung des § 17 Abs. 3 Be­trAVG ver­s­toßen und da­mit „con­tra le­gem“ er­fol­gen. Ei­ne sol­che Rechts­fort­bil­dung und Aus­le­gung con­tra le­gem ist

 

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aber schon nach der ver­fas­sungs­ge­richt­li­chen Recht­spre­chung (BVfG 9, 286, 303 und 59, 231, 267 und 15, 126, 144 bis 145) un­ver­ein­bar mit dem Grund­satz der rich­ter­li­chen Ge­set­zes­bin­dung, sieht man ein­mal von den hier nicht in Be­tracht kom­men­den Fall­ge­stal­tun­gen le­gis­la­tu­ri­schen Un­rech­tes oder den Sach­ver­hal­ten ab, in de­nen der Ge­setz­ge­ber sei­nem Re­ge­lungs­auf­trag nicht nach­ge­kom­men ist und da­her das Ge­setz des­halb ei­ne Lücke auf­weist (da­zu BVfG 13,153, 164), wo­bei ei­ne Lücke je­doch nicht des­halb an­ge­nom­men wer­den kann, weil sie zu ei­nem rechts­po­li­tisch wünschens­wer­ten Er­geb­nis führt.

Die Re­ge­lung in den §§ 16, 17 III Be­trAVG ist je­doch nicht lücken­haft son­dern stellt ge­ra­de im In­ter­es­se der Rechts­si­cher­heit auf den Ver­trags­ar­beit­ge­ber als An­pas­sungs­schuld­ner ab und lässt bei der Be­stim­mung die­ses Ver­trags­ar­beit­ge­bers ge­ra­de nur ei­ne Re­ge­lung zu­guns­ten des Ar­beit­neh­mers zu. Die­se ge­setz­li­che Aus­gangs­la­ge in Ver­bin­dung mit dem Rechts­ge­dan­ken des § 162 BGB – Be­geg­nung der kon­zern­ty­pi­schen Ge­fahr der Ver­la­ge­rung der Haf­tungs­mas­se – war ge­ra­de ei­ner der Gründe dafür, die da­zu führ­ten, dass das Bun­des­ar­beits­ge­richt den ge­nann­ten Be­rech­nungs­durch­griff zu­guns­ten der Ar­beit­neh­mer un­ter den dort ge­nann­ten stren­gen Vor­aus­set­zun­gen an­er­kannt hat. Ein sol­cher Be­rech­nungs­durch­griff zu­las­ten der Ar­beit­neh­mer schei­tert aber an der dar­ge­stell­ten ge­setz­li­chen Re­ge­lung.

c) Die in die­sem Zu­sam­men­hang sei­tens der Be­klag­ten in Be­zug
ge­nom­me­nen ver­ein­zelt ver­tre­te­nen Auf­fas­sun­gen in der Li­te­ra­tur ver­ken­nen ge­ra­de nach Auf­fas­sung der Kam­mer die­se ge­setz­li­che Re­ge­lung und den dar­aus fol­gen­den Grund­satz der rich­ter­li­chen Ge­set­zes­bin­dung, die es – un­abhängig von den sei­tens des Ar­beits­ge­rich­tes wei­ter­hin ge­nann­ten Erwägun­gen – von vorn­her­ein aus­sch­ließen, ei­nen sol­chen Be­rech­nungs­durch­griff zu­las­ten der Ar­beit­neh­mer an­zu­neh­men.

 

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2. Aus die­sem Grun­de er­scheint auch von vorn her­ein der Hin­weis der Be­klag­ten auf die von ihr zi­tier­ten Ent­schei­dun­gen der höchst­rich­ter­li­chen Recht­spre­chung zum Wi­der­ruf von Ver­sor­gungs­zu­sa­gen ver­fehlt.

Un­abhängig hier­von ist die von der Recht­spre­chung zu der Zulässig­keit des Wi­der­rufs von Ver­sor­gungs­zugs­agen ent­wi­ckel­te „3-Stu­fen-Theo­rie“ auf Fall­ge­stal­tun­gen zu­ge­schnit­ten, die mit der vor­lie­gen­den nicht ver­gleich­bar sind. Sie ist be­zo­gen auf ei­ne Si­tua­ti­on, in der der Ver­sor­gungs­empfänger mit sei­nem Bei­trag ei­ne Not­la­ge des Un­ter­neh­mens be­he­ben konn­te, wo­bei das Ar­beit­ge­ber­un­ter­neh­men bei der An­nah­me ei­nes Be­rech­nungs­durch­grif­fes außer­halb des Kon­zerns nicht le­bensfähig ge­we­sen wäre.

3. Zu­sam­men­fas­send lässt sich da­mit fest­stel­len, dass auf­grund der hier ge­nann­ten ge­setz­li­chen Re­ge­lun­gen die An­nah­me ei­nes Be­rech­nungs­durch­grif­fes zu­las­ten der Ar­beit­neh­mer aus­ge­schlos­sen ist.

III.

Die Kos­ten­ent­schei­dung folgt aus § 97 Abs. 1 ZPO. Die Kam­mer hat we­gen der grundsätz­li­chen Be­deu­tung der Rechts­sa­che die Re­vi­si­on für die Be­klag­te zu­ge­las­sen.

R e c h t s m i t t e l b e l e h r u n g :

Ge­gen die­ses Ur­teil kann von der Be­klag­ten

RE­VISION

ein­ge­legt wer­den.

Für den Kläger ist ge­gen die­ses Ur­teil kein Rechts­mit­tel ge­ge­ben.

 

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Die Re­vi­si­on muss

in­ner­halb ei­ner Not­frist von ei­nem Mo­nat

nach der Zu­stel­lung die­ses Ur­teils schrift­lich beim

Bun­des­ar­beits­ge­richt,

Hu­go-Preuß-Platz 1,

99084 Er­furt,

Fax: (0361) 2636 - 2000

ein­ge­legt wer­den.

Die Re­vi­si­on ist gleich­zei­tig oder

in­ner­halb von zwei Mo­na­ten nach Zu­stel­lung die­ses Ur­teils

schrift­lich zu be­gründen.

Die Re­vi­si­ons­schrift und die Re­vi­si­ons­be­gründung müssen von ei­nem bei ei­nem deut­schen Ge­richt zu­ge­las­se­nen Rechts­an­walt un­ter­zeich­net sein.

 

gez.: Dr. Pe­ter 

gez.: Lam­brecht 

gez.: Pley

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