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LAG Ba­den-Würt­tem­berg, Ur­teil vom 07.05.2008, 12 Sa 62/08

   
Schlagworte: Kündigungsschutzklage
   
Gericht: Landesarbeitsgericht Baden-Württemberg
Aktenzeichen: 12 Sa 62/08
Typ: Urteil
Entscheidungsdatum: 07.05.2008
   
Leitsätze:
Vorinstanzen: Arbeitsgericht Mannheim
   

Ori­en­tie­rungs­satz

  1. Nach den herkömmli­chen Grundsätzen ei­nes "in­ter­tem­po­ra­len Pro­zess­rechts" ist über ei­ne Be­schwer­de, die sich ge­gen ei­nen Be­schluss des Ar­beits­ge­richts rich­tet, wo­nach ein Wie­der­ein­set­zungs­an­trag als An­trag nach § 5 KSchG aus­ge­legt und we­gen Zu­rech­nung ei­nes Frist­versäum­nis­ses des Pro­zess­be­vollmäch­tig­ten nach § 85 Abs 2 ZPO zurück­ge­wie­sen wird, seit dem 01.04.2008 auf­grund münd­li­cher Ver­hand­lung vor der Kam­mer durch Ur­teil zu ent­schei­den.
  2. Die Zu­rech­nungs­norm des § 85 Abs 2 ZPO ist auch auf die dreiwöchi­ge Kla­ge­frist des § 4 KSchG an­zu­wen­den.

    (Re­vi­si­on ein­ge­legt un­ter dem Ak­ten­zei­chen 2 AZR 472/08)

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