HENSCHE RECHTSANWÄLTE, FACHANWALTSKANZLEI FÜR ARBEITSRECHT

HANDBUCH ARBEITSRECHT

Ur­tei­le und Kom­men­ta­re: Be­hin­de­rung, Men­schen mit Be­hin­de­rung

Ur­teil­s­an­mer­kun­gen zum The­ma Be­hin­de­rung, Men­schen mit Be­hin­de­rung von 2007 bis heu­te: Hen­sche Rechts­an­wäl­te, Kanz­lei für Ar­beits­recht
Parkplatz Schwerbehinderte

Un­ser Rechts­an­walts­team kom­men­tiert seit 2001 lau­fend ak­tu­el­le Ur­tei­le und wich­ti­ge Ge­set­zes­än­de­run­gen zum Ar­beits­recht, un­ter an­de­rem zum The­ma Be­hin­de­rung, Men­schen mit Be­hin­de­rung.

Im Fol­gen­den fin­den Sie un­se­re Bei­trä­ge zu die­sem The­ma, ge­ord­net nach Jahr­gän­gen seit 2007, im Über­blick.

Bit­te be­ach­ten Sie, dass die hier wie­der­ge­ge­be­nen ar­beits­recht­li­chen Ein­schät­zun­gen auf­grund der mitt­ler­wei­le ver­stri­che­nen Zeit teil­wei­se über­holt sein kön­nen.

 

Arbeitsrecht akuell 2021

 

Arbeitsrecht aktuell 2020

 

Arbeitsrecht aktuell 2019

 

Arbeitsrecht aktuell 2018

 

Arbeitsrecht aktuell 2017

 

Arbeitsrecht aktuell 2016

 

Arbeitsrecht aktuell 2015

 

Arbeitsrecht aktuell 2014

 

Arbeitsrecht aktuell 2013

 

Arbeitsrecht aktuell 2012

 

Arbeitsrecht aktuell 2011

 

Arbeitsrecht aktuell 2010

  • 10/194 Assessment-Center sind nicht diskriminierend
    05.10.2010. As­sess­ment-Cen­ter sind ein- oder mehr­tä­gi­ge Aus­wahl­ver­fah­ren für ver­schie­dens­te Stel­len. Mit frag­wür­di­gen Me­tho­den und zwei­fel­haf­tem Er­folg, aber stets mit gro­ßem Zeit- und Geld­auf­wand soll der op­ti­ma­le Be­wer­ber aus den vie­len Kan­di­da­ten her­aus­ge­fil­tert wer­den. Aus Sicht der Teil­neh­mer sind sol­che Tests nicht nur kör­per­lich, son­dern auch psy­cho­lo­gisch an­stren­gend, weil sich hier die Kon­kur­ren­ten von An­ge­sicht zu An­ge­sicht ge­gen­über­ste­hen und beim Kampf um die freie Stel­le oben­drein noch zu­sam­men­ar­bei­ten sol­len. In­wie­weit un­ter die­sen Um­stän­den tat­säch­lich All­tags­fä­hig­kei­ten ab­ge­ru­fen wer­den kön­nen, ist zwei­fel­haft. Spe­zi­ell bei Men­schen mit Be­hin­de­run­gen ist da­her ei­ne Dis­kri­mi­nie­rung denk­bar: Ar­beits­ge­richt Düs­sel­dorf, Ur­teil vom 23.04.2010, 10 Ca 7038/09.
  • 10/037 Kein Vorstellungsgespräch für schwerbehinderte Bewerber
    23.02.2010. In der vor­lie­gen­den Ent­schei­dung des Ar­beits­ge­richts (ArbG) Ulm geht es um die Fra­ge, in­wie­weit ein öf­fent­li­cher Ar­beit­ge­ber ei­ge­ne Nach­for­schun­gen an­stel­len muss, ob ein Be­wer­ber schwer­be­hin­dert ist und des­halb zum Vor­stel­lungs­ge­spräch ein­ge­la­den wer­den muss. Ar­beits­ge­richt Ulm, Ur­teil vom 17.12.2009, 5 Ca 316/09.
  • 10/004 Bewerberdiskriminierung aufgrund einer vom Arbeitgeber angenommenen Behinderung
    07.01.2010. Das Bun­des­ar­beits­ge­richt (BAG) hat mit ei­ner Mit­te De­zem­ber 2009 er­gan­ge­nen Ent­schei­dung zu der Fra­ge Stel­lung ge­nom­men, un­ter wel­chen Um­stän­den ein Stel­len­be­wer­ber we­gen ei­ner vom Ar­beit­ge­ber an­ge­nom­me­nen Be­hin­de­rung dis­kri­mi­niert wird: BAG, Ur­teil vom 17.12.2009, 8 AZR 760/08. Da­mit hat das BAG an­ders ent­schie­den als das Be­ru­fungs­ge­richt, das Lan­des­ar­beits­ge­richt (LAG) Mün­chen (Ur­teil vom 08.07.2008, 8 Sa 112/08).

 

Arbeitsrecht aktuell 2009

  • 09/187 Vorstellungsgespräch für schwerbehinderten Bewerber
    13.10.2009. Ein schwer­be­hin­der­ter Mensch, der sich bei ei­nem öf­fent­li­chen Ar­beit­ge­ber be­wirbt, muss zum Vor­stel­lungs­ge­spräch ein­ge­la­den wer­den, es sei denn, er ist für die Stel­le of­fen­sicht­lich un­ge­eig­net. Ein Ver­stoß des Ar­beit­ge­bers hier­ge­gen führt zu der Ver­mu­tung, dass der Be­wer­ber auf­grund sei­ner Be­hin­de­rung dis­kri­mi­niert wur­de. Of­fen­sicht­lich un­ge­eig­net ist ein Be­wer­ber nach ei­ner Ent­schei­dung des Bun­des­ar­beits­ge­richts (BAG) je­doch nur dann, wenn er die An­for­de­run­gen der öf­fent­li­chen Stel­len­aus­schrei­bung nicht er­füllt. Ein in­ter­nes An­for­de­rungs­pro­fil des Ar­beit­ge­bers ist un­be­acht­lich. BAG, Ur­teil vom 21.07.2009, 9 AZR 431/08.

 

Arbeitsrecht aktuell 2008

 

Arbeitsrecht aktuell 2007

Letzte Überarbeitung: 6. Juli 2021

Was können wir für Sie tun?

Wenn Sie ar­beits­recht­li­che Fra­gen im Zu­sam­men­hang mit ei­ner mög­li­cher­wei­se be­ste­hen­den Be­hin­de­rung oder Schwer­be­hin­de­rung ha­ben oder wenn Sie An­halts­punk­te da­für ha­ben, dass Sie we­gen ei­ner Be­hin­de­rung dis­kri­mi­niert wur­den, be­ra­ten und un­ter­stüt­zen wir Sie ger­ne.

Wir Sind auch ger­ne be­hilf­lich, wenn es dar­um geht, Ih­re recht­li­chen Mög­lich­kei­ten und die wei­te­re Vor­ge­hens­wei­se in Ih­rem Fall ab­zu­klä­ren. Bit­te be­ach­ten Sie, dass Sie nach dem Ge­setz kur­ze Fris­ten für die Gel­tend­ma­chung Ih­rer An­sprü­che zu be­ach­ten ha­ben.

Selbst­ver­ständ­lich un­ter­stüt­zen wir Sie auch bei der Durch­set­zung Ih­rer Rech­te als be­hin­der­ter oder schwer­be­hin­der­ter Mensch und der An­sprü­che, die sich aus ei­ner be­hin­de­rungs­be­ding­ten Dis­kri­mi­nie­rung er­ge­ben kön­nen. Je nach La­ge des Fal­les bzw. ent­spre­chend Ih­ren Wün­schen tre­ten wir ent­we­der nach au­ßen nicht in Er­schei­nung oder aber wir ver­han­deln in Ih­rem Na­men mit Ih­rem Ar­beit­ge­ber oder mit ei­nem Ver­tre­ter der Ge­sell­schaf­ter­ver­samm­lung.

Für ei­ne mög­lichst ra­sche und ef­fek­ti­ve Be­ra­tung be­nö­ti­gen wir fol­gen­de Un­ter­la­gen:

  • Ar­beits­ver­trag / Ge­schäfts­füh­rer­an­stel­lungs­ver­trag
  • Ge­halts­ab­rech­nun­gen
  • Un­ter­la­gen im Zu­sam­men­hang mit der Dis­kri­mi­nie­rung (falls vor­han­den)
  • Be­triebs­ver­ein­ba­rung oder Dienst­ver­ein­ba­rung über die AGG-Be­schwer­de­stel­le (falls vor­han­den)

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gern:

Dr. Martin Hensche
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Arbeitsrecht

Kontakt:
030 / 26 39 620
hensche@hensche.de
Christoph Hildebrandt
Rechtsanwalt
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030 / 26 39 620
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Nina Wesemann
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Fachanwältin für Arbeitsrecht

Kontakt:
040 / 69 20 68 04
wesemann@hensche.de

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