HENSCHE RECHTSANWÄLTE, FACHANWALTSKANZLEI FÜR ARBEITSRECHT

HANDBUCH ARBEITSRECHT

Ur­tei­le und Kom­men­ta­re: Kla­ge ge­gen Be­fris­tung

Ur­teil­s­an­mer­kun­gen zum The­ma Kla­ge ge­gen Be­fris­tung von 2008 bis heu­te: Hen­sche Rechts­an­wäl­te, Kanz­lei für Ar­beits­recht
Auktionshammer bzw. Gerichtshammer auf Geldscheinen

Un­ser Rechts­an­walts­team kom­men­tiert seit 2001 lau­fend ak­tu­el­le Ur­tei­le und wich­ti­ge Ge­set­zes­än­de­run­gen zum Ar­beits­recht, un­ter an­de­rem zum The­ma Kla­ge ge­gen Be­fris­tung.

Im Fol­gen­den fin­den Sie un­se­re Bei­trä­ge zu die­sem The­ma, ge­ord­net nach Jahr­gän­gen seit 2008, im Über­blick.

Bit­te be­ach­ten Sie, dass die hier wie­der­ge­ge­be­nen ar­beits­recht­li­chen Ein­schät­zun­gen auf­grund der mitt­ler­wei­le ver­stri­che­nen Zeit teil­wei­se über­holt sein kön­nen.

Arbeitsrecht aktuell 2022

 

Arbeitsrecht aktuell 2021

 

Arbeitsrecht aktuell 2020

 

Arbeitsrecht aktuell 2019

 

Arbeitsrecht aktuell 2018

 

Arbeitsrecht aktuell 2017

 

Arbeitsrecht aktuell 2016

 

Arbeitsrecht aktuell 2015

 

Arbeitsrecht aktuell 2014

 

Arbeitsrecht aktuell 2013

 

Arbeitsrecht aktuell 2012

 

Arbeitsrecht aktuell 2011

 

Arbeitsrecht aktuell 2010

  • 10/251 Befristung wegen vorübergehenden Bedarfs - Prognose muss genau sein
    23.12.2010. Zu den ge­setz­lich aus­drück­lich ge­re­gel­ten Grün­den, we­gen der ein Ar­beits­ver­trag be­fris­tet wer­den darf, ge­hört der "vor­über­ge­hen­de Be­darf". Ob der Be­darf an der Ar­beits­kraft des Ar­beit­neh­mers tat­säch­lich nur "vor­über­ge­hend" ist, muss der Ar­beit­ge­ber bei der Be­fris­tung pro­gnos­ti­zie­ren. Da­bei darf er sich nicht auf ei­ne "Dau­men­pei­lung" be­schrän­ken, son­dern muss ge­nau nach­rech­nen. Tut er das nicht, hat der be­trof­fe­ne Ar­beit­neh­mer gu­te Chan­cen, dass die Be­fris­tung un­wirk­sam ist und ein un­be­fris­te­tes Ar­beits­ver­hält­nis be­steht: Lan­des­ar­beits­ge­richt Meck­len­burg-Vor­pom­mern, Ur­teil vom 09.06.2010, 2 Sa 32/10.
  • 10/238 Neueinstellung statt Verlängerung eines befristeten Arbeitsverhältnisses ist nicht rechtsmissbräuchlich
    06.12.2010. Die Be­fris­tung ei­nes Ar­beits­ver­hält­nis­ses ist aus Ar­beit­ge­ber­sicht ei­ne an­ge­neh­me Mög­lich­keit, mit ge­rin­gem Ri­si­ko für bis zu zwei Jah­re ei­nen Ar­beit­neh­mer mit der Aus­sicht auf ei­ne un­be­fris­te­te Stel­le "ge­fü­gig" zu ma­chen. Ent­schei­det er sich am En­de die­ser Zeit ge­ge­ben den Ar­beit­neh­mer, hat die­ser - je­den­falls im Ver­gleich zu vie­len Kün­di­gungs­si­tua­tio­nen - nur we­nig Spiel­raum, um er­folg­reich ge­gen die Be­fris­tung vor­zu­ge­hen. In ei­nem vor dem Lan­des­ar­beits­ge­richt Rhein­land-Pfalz ver­han­del­ten Fall be­rief sich ei­ne Ar­beit­neh­me­rin bei­spiels­wei­se auf die Rechts­miss­bräuch­lich­keit der Be­fris­tung: Lan­des­ar­beits­ge­richt Rhein­land-Pfalz, Ur­teil vom 13.08.2010, 9 Sa 193/10.

 

Arbeitsrecht aktuell 2008

Letzte Überarbeitung: 4. November 2022

Was können wir für Sie tun?

Wenn Sie Fra­gen im Zu­sam­men­hang mit ei­ner in Ih­rem Ar­beits­ver­trag ent­hal­te­nen Be­fris­tung ha­ben oder wenn Sie auf­grund ei­ner sol­chen Be­fris­tung vor der Ent­schei­dung ste­hen, ei­ne Be­fris­tungs­kon­troll­kla­ge zu er­he­ben oder sich auf ei­ne au­ßer­ge­richt­li­che (Ab­fin­dungs-)Lö­sung ein­zu­las­sen, be­ra­ten wir Sie je­der­zeit ger­ne. Wir un­ter­stüt­zen Sie auch ger­ne bei der Ge­stal­tung ei­nes be­fris­te­ten Ar­beits­ver­trags.

Je nach La­ge des Fal­les bzw. ent­spre­chend Ih­ren Wün­schen tre­ten wir ent­we­der nach au­ßen nicht in Er­schei­nung oder aber wir ver­han­deln in Ih­rem Na­men mit Ih­rem Ar­beit­ge­ber bzw. mit den Ver­tre­tern der Ge­sell­schaf­ter.

Für ei­ne mög­lichst ra­sche und ef­fek­ti­ve Be­ra­tung be­nö­ti­gen wir fol­gen­de Un­ter­la­gen:

  • Sämt­li­che be­fris­te­ten Ar­beits­ver­trä­ge mit dem Ar­beit­ge­ber
  • Ge­halts­nach­wei­se für die letz­ten drei Mo­na­te
  • Be­stä­ti­gung der frist­ge­mä­ßen Be­en­di­gung des Ar­beits­ver­hält­nis­ses (falls vor­han­den)
  • Un­ter­rich­tung über die Zweck­er­rei­chung (falls vor­han­den)

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen gern:

Dr. Martin Hensche
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Arbeitsrecht

Kontakt:
030 / 26 39 620
hensche@hensche.de
Christoph Hildebrandt
Rechtsanwalt
Fachanwalt für Arbeitsrecht

Kontakt:
030 / 26 39 620
hildebrandt@hensche.de
Nina Wesemann
Rechtsanwältin
Fachanwältin für Arbeitsrecht

Kontakt:
040 / 69 20 68 04
wesemann@hensche.de

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