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ARBEITSRECHT AKTUELL // Arbeit & Soziales

Ak­tu­el­les Ar­beits­recht 2011: Ar­beit und So­zia­les, Ar­beits­markt, Ta­rif­po­li­tik

Fünf Arbeitnehmer

Auf die­ser Sei­te fin­den Sie ak­tu­el­le Kom­men­ta­re zur Ar­beits­markt- und So­zi­al­po­li­tik 2011, d.h. Nach­rich­ten aus der Ar­beits­welt, zur Be­schäf­ti­gungs­po­li­tik, zu Ta­rif­ver­hand­lun­gen und zu Ar­beits­kämp­fen.

Ju­ris­ti­sche Be­wer­tun­gen ak­tu­el­ler Ur­tei­le fin­den Sie in der Ru­brik "Recht­spre­chung", In­for­ma­tio­nen zum eu­ro­päi­schen Ar­beits­recht un­ter "Eu­ro­pa­recht" und Kom­men­ta­re zu ar­beits- und so­zi­al­recht­li­chen Ge­set­zes­vor­ha­ben und Ge­set­zes­än­de­run­gen un­ter "Ge­setz­ge­bung".

Da die Bei­trä­ge ak­tua­li­täts­be­dingt auf teil­wei­se un­voll­stän­di­gen In­for­ma­tio­nen be­ru­hen, ha­ben sie oft vor­läu­fi­gen Cha­rak­ter. Äl­te­re Bei­trä­ge ge­ben da­her nicht im­mer den zwi­schen­zeit­lich er­reich­ten Stand der Dis­kus­si­on wie­der.

Bei­trä­ge zum The­ma "Ar­beit & So­zia­les" aus an­de­ren Jah­ren fin­den Sie un­ter Ar­beits­recht 2019, Ar­beits­recht 2018, Ar­beits­recht 2017, Ar­beits­recht 2016, Ar­beits­recht 2015, Ar­beits­recht 2014, Ar­beits­recht 2013, Ar­beits­recht 2012, Ar­beits­recht 2010, Ar­beits­recht 2009, Ar­beits­recht 2008, Ar­beits­recht 2007, Ar­beits­recht 2006, Ar­beits­recht 2005, Ar­beits­recht 2004, Ar­beits­recht 2003, Ar­beits­recht 2002 und un­ter Ar­beits­recht 2001.


 
11/218 Kunstwerk von Putzfrau zerstört: Installation Martin Kippenbergers kaputtgeputzt
  07.11.2011. Am Don­ners­tag letz­ter Wo­che hat ei­ne Rei­ni­gungs­kraft in Dort­mund ei­ne In­stal­la­ti­on des Künst­lers Mar­tin Kip­pen­ber­ger (1953 - 1997) durch Put­zen zerstört. Die In­stal­la­ti­on hat den Na­men „Wenn’s anfängt durch die De­cke zu trop­fen“ und ist ei­ne Holz­lat­ten­kon­struk­ti­on. Ei­ne Kündi­gung als Re­ak­ti­on auf die­sen Vor­fall hat der Ar­beit­ge­ber der Rei­ni­gungs­kraft aus­drück­lich aus­ge­schlos­sen.
 
11/191 Die Urlaubsmärchen der Europäer
  30.09.2011. Wer tischt die dicks­ten Ur­laubslügen auf? Laut ei­ner re­präsen­ta­ti­ven In­ter­net­um­fra­ge von last­mi­nu­te.de, bei der im Ju­li 2011 im­mer­hin 10.291 Er­wach­se­ne aus neun eu­ropäischen Ländern teil­nah­men, wer­den die Ur­laubs­be­rich­te am Ar­beits­platz oft durch fan­ta­sie­vol­le Zusätze und Aus­schmückun­gen verändert: Pres­se­infor­ma­ti­on vom 13. Sep­tem­ber 2011 (last­mi­nu­te.de).
 
11/185 IBM-Betriebsrentenanpassung: Betriebsrentner lösen Klageflut aus
  22.09.2011. Gemäß § 16 Abs. 1 Be­triebs­ren­ten­ge­setz (Be­trAVG) ha­ben Ar­beit­ge­ber al­le drei Jah­re „nach bil­li­gem Er­mes­sen“ ei­ne An­pas­sung der lau­fen­den Be­triebs­ren­ten vor­zu­neh­men. Da IBM in den Jah­ren 2008 und 2009 die ge­setz­li­chen Vor­schrif­ten über die Be­triebs­ren­ten­an­pas­sung nicht be­ach­te­te und die An­pas­sung da­her zu ge­ring aus­fiel, zo­gen vie­le IBM-Be­triebs­rent­ner vor Ge­richt. Da­her äch­zen die Ar­beits­ge­rich­te seit 2010 un­ter ei­ner Pro­zess­flut: Lan­des­ar­beits­ge­richt Ba­den-Würt­tem­berg, Mas­sen­haf­te IBM-Ver­fah­ren, Pres­se­mit­tei­lung vom 20.07.2011.
 
11/070 Strahlentod durch Notarbeiten bei Reaktorkatastrophen
  08.04.2011. Die Er­eig­nis­se rund um das Kern­kraft­werk Fu­kus­hi­ma-Daiichi zei­gen, dass bei ei­ner Kern­schmel­ze die selbst­lo­se Hil­fe von Tech­ni­kern am Unglücks­ort not­wen­dig ist. Da­mit fragt sich, ob Tech­ni­ker nach deut­schem Ar­beits­recht bei ei­nem Re­ak­tor­un­fall zu le­bens­be­droh­li­chen Einsätzen ge­zwun­gen wer­den könn­ten.
 
11/046 Freistellung am Rosenmontag?
  07.03.2011. Der Ro­sen­mon­tag muss ge­fei­ert wer­den. Das gilt ins­be­son­de­re für die Kar­ne­vals­hoch­bur­gen im Rhein­land. Da der Ro­sen­mon­tag je­doch kein ge­setz­li­cher Fei­er­tag ist, ha­ben die Je­cken und Nar­ren per se kei­nen An­spruch auf Frei­stel­lung von ih­ren Ar­beit­ge­bern. Un­ter be­stimm­ten Vor­aus­set­zun­gen - die hier näher be­trach­tet wer­den - ist ei­ne Frei­stel­lung der Kar­ne­va­lis­ten gleich­wohl möglich.
 
11/012 Resturlaub aus dem Vorjahr - Haben oder nicht haben?
  18.01.2011. Als Faust­for­mel gilt: Ur­laub muss im lau­fen­den Jahr gewährt und ge­nom­men wer­den, sonst geht er er­satz­los un­ter. Doch wie bei je­der all­ge­mei­nen Re­gel gibt es auch hier ei­ne Rei­he von Aus­nah­men. Anläss­lich des Jah­res­wech­sels ge­ben wir Ar­beit­neh­mern ei­nen Über­blick über die recht­lich zulässi­gen Möglich­kei­ten, Ur­laubs­ansprüche zu er­hal­ten und durch­zu­set­zen.